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Wien, 6.August.2009
 
Logo von Mediation ohne Barrieren Liebe Mediatorinnen und Mediatoren,

es gibt immer wieder spannende Diskussionen in den XING-Foren, zum Beispiel zu den Themen:
Einige von Euch haben sich schon vorgestellt - und so manch interessante Kontakte dadurch geknüpft !

Folgende Seminare und Kongresse sind bereits für den Herbst angekündigt:
    Tagung:
  • 18.9.2009, Linz: Fachtagung 'Macht in der Mediation - Mediation und Macht'

    Seminare:
  • 4.+5.9.2009, Wien: 'Konflikt.er.lösung - Christliche Spiritualität als Ressource in Konfliktarbeit und Mediation'
  • 17.9.2009, Wien: 'Trauergespräche führen – vom Abschied zum Neubeginn
  • 25.9.2009, Wien: 'Sexualität in der Pflege alter Menschen'
  • 12.10.2009, Wien: 'Aktives Mitteilen – eigene Grenzen ansprechen'
  • 16+17.10.2009, Wien: 'Mobbing in Betrieben und Organisationen'
  • 6.11.2009, Wien: 'Effektiv Verhandeln im Pflegekontext' (für MediatorInnen)
Für die Fachtagung 'Macht in der Mediation - Mediation und Macht' am 18.September 2009 in Linz melden Sie sich bitte direkt an unter http://www.sozialekompetenz.org/mediation-und-macht, für die anderen Seminare gibt es den Seminarfolder zum Download unter http://www.mediation-ohne-barrieren.at/docs/2009_herbst_seminartermine.pdf bzw. für das Mobbingseminar unter http://www.mediation-ohne-barrieren.at/mobbing.php .

Eine Seminar zur Mediation vor Lehrlingskündigung wird es aufgrund des großen Interesses und der stark gestiegenen Aufträge ebenfalls noch vor Jahresende geben.

Herzliche Grüße und noch einen angenehmen Sommer wünschen

mit herzlichen Grüßen,

Peter Adler                              Gerda Ruppi-Lang
Obmann                                   Generalsekretärin




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MACHT IN DER MEDIATION - MEDIATION UND MACHT

Macht ist ein Thema, das in zwischenmenschlichen Beziehungen oft tabuisiert wird. Es ist dennoch immer präsent. Jede/r Mediator/in bewegt sich in einem Feld von Macht, das es zielgerichtet auszubalancieren gilt. MediatorInnen und andere interessierte Personen sind eingeladen, sich einen Tag intensiv mit dem Thema Macht und Mediation auseinander zu setzen, neue Perspektiven zu erfahren und Anregungen von erfahrenen PraktikerInnen zu bekommen.

Christine Bauer-Jelinek, Leiterin des Instituts für Machtkompetenz in Wien, Autorin des Bestsellers „Die geheimen Spielregeln der Macht“ wird mit ihrem Vortrag am Vormittag den weiten Themenkreis „Macht, Machtspiele und Mediation - Mediation und Macht“ eröffnen. Den Bogen von Bauer-Jelineks Machttheorie zur Mediation zu spannen, wird für uns MediatorInnen schon deshalb spannend, weil die Referentin auf ihrer Website (www.bauer-jelinek.at) bekennt: „Macht war lange Zeit ein Fremdwort für mich. Wie viele meiner Zeitgenossen war auch ich beseelt vom Gedanken, man könne eine Welt des friedlichen Miteinanders schaffen. Menschen, die nach Macht streben, waren mir suspekt. Ich war fasziniert von Ideologien, die das Gute im Menschen ansprechen…“ Ist Mediation also nur etwas für unverbesserliche Gutmenschen? Soweit also der geplante Einstieg in den Tag.

Zu unterschiedlichen Machtaspekten im Mediationskonnex gibt es dann am Nachmittag vier parallel laufende Workshops, viel Zeit zu Diskussionen und Netzwerken sowieso… Termin 18.09.09 also unbedingt jetzt schon vormerken – besser noch: schnell anmelden, denn die TeilnehmerInnen-Zahl ist beschränkt.

Anmeldung und weitere Informationen: http://www.sozialekompetenz.org/mediation-und-macht

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17.9.2009, Wien: Seminar 'Konflikt.er.lösung - Christliche Spiritualität als Ressource in Konfliktarbeit und Mediation'

Bild von Abt Benedikt Maria Lindemann OSB und Karin Michaela Krischanitz M.A. MediatorInnen und KonfliktmanagerInnen arbeiten aufgrund ihrer persönlichen Menschen- und Weltbilder. Diese prägen die Haltung und das Vorgehen bei der Bearbeitung von Konflikten:

  • Wie werden Dissens und Konflikt verstanden und bewertet?
  • Welche Bilder von Schuld, Vergebung, Versöhnung wirken?
  • Welchen Anspruch an die Nachhaltigkeit der Konfliktlösung hat der/die MediatorIn?
Im Dialog von sozialwissenschaftlichen Ansätzen der Konfliktbearbeitung und der christlichen Tradition entdecken wir Übereinstimmungen und befruchtende Unterschiede.

Methoden: Abt Benedikt Lindemann, Oberer der Benediktiner in Jerusalem, bringt Elemente aus der benediktinischen Spiritualität ein und gibt Einblick in seine Lebenserfahrungen aus Israel.

Karin Michaela Krischanitz setzt dies in Bezug zu etablierten Ansätzen der Konfliktbearbeitung.

Themen:

  • Möglichkeiten kennen lernen, Konflikte nachhaltig zu "er.lösen"
  • Eigene Konzepte im Dialog mit christlichen Vorstellungen reflektieren und weiter entwickeln
  • Mit Personen und sozialen Systemen, die spirituell motiviert sind, besser kommunizieren und kooperieren können
  • Die persönlichen Methoden der Konfliktbearbeitung erweitern

Zielgruppen: Verantwortliche MitarbeiterInnen und Führungskräfte sowie externe BeraterInnen / MediatorInnen, die Konflikte in Organisationen bearbeiten

Leitung: Abt Benedikt Maria Lindemann OSB: Abt der Benediktinerabtei Dormitio in Jerusalem, Ausbildungsleiter und geistlicher Begleiter
Karin Michaela Krischanitz M.A.: Organisationsberaterin, Coach, Trainerin für Führungskräfte, ausgebildete Mediatorin und Lehrende der ASOM

Termin:Freitag, 04.09.2009, 17:00-20:00 Uhr und Samstag, 05.09.2009, 9:00-18:00 Uhr
Das Seminar ist anrechenbar als Weiterbildung nach Zivilrechtsmediationsgesetz. (15 Lehreinheiten)

Ort und Kosten: Kardinal-König-Haus, Lainzerstraße/Jagdschloßgasse, Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien
Seminarbeitrag: € 298,-- inkl. 10% USt., Mittagessen und Seminarunterlagen

Information und Anmeldung: Akademie für Sozialmanagement, Sabine Tiefnig, Tel: 01 - 803 98 69, Fax: 01 - 803 85 78-33, office@sozialmanagement.at
Online-Anmeldung
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17.9.2009, Wien: Seminar 'Trauergespräche führen – vom Abschied zum Neubeginn

Bild von Thomas J. Nagy Der Tod gehört zum Leben – auch wenn er gerne verdrängt wird. Wie geht man mit diesem tabuisierten Thema um? Wie führt man Gespräche mit Trauernden? Was hilft den Betroffenen? Und wie sieht die eigene Trauerlandkarte aus? Die Fortbildung besteht aus drei Teilen:

  • ICH - Der persönliche Umgang mit der Trauer
  • DU - Bedürfnisse trauernder Menschen
  • WIR - Das empathische Trauergespräch
Seminarleitung: Thomas J. Nagy ist systemischer Coach und hat eine NLP- und Hypno-Rhetorik-Ausbildung.

Seminarfolder zum Download unter http://www.mediation-ohne-barrieren.at/docs/2009_herbst_seminartermine.pdf

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25.9.2009, Wien: Seminar 'Sexualität in der Pflege alter Menschen'

Bild von Dr. Elvira Hauska Sexualität im Alter zählt zu den großen Tabuthemen unserer Zeit. Das Seminar hat das Ziel, gesellschaftliche Normen und Werte kritisch zu betrachten. Es werden Wege aufgezeigt, wie unverkrampft über Alterssexualität kommuniziert werden kann. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sensibilisierung für Grenzverletzungen im Rahmen der Pflege.

Inhalte:

  • Sexualität im Alter – gesellschaftliche Normen und Werte
  • Kommunikation über Sexualität
  • Unterstützung von Wahrnehmung und Sensibilität
  • Auseinandersetzung mit der Frage Nähe/Distanz
  • Umgang mit eigenen Gefühlen wie Scham und Ekel

Von den Teilnehmern/Teilnehmerinnen mitzubringen:

Engagement, kontinuierliche Anwesenheit, Erfahrungen und eventuell eigene Fallbeispiele

Seminarleitung:

Dr. Elvira Hauska ist Unternehmensberaterin und eingetragene Mediatorin. Sie hat die vom BMASK geförderte Bedarfserhebung Konflikte und deren Lösung in der Betreuung und Begleitung von SeniorInnen initiiert und umgesetzt.

Seminarfolder zum Download unter http://www.mediation-ohne-barrieren.at/docs/2009_herbst_seminartermine.pdf

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12.10.2009, Wien: Seminar 'Aktives Mitteilen – eigene Grenzen ansprechen'

Im Rahmen von Pflegetätigkeiten steht man immer wieder vor kritischen Situationen. Einzelne Handlungen können Leben oder Tod bedeuten. Manchmal findet man sich in Krisen wieder, die scheinbar keinen Ausweg haben – zu viele Überstunden, zu wenig Zeit für Notwendiges, zu hohe Anforderungen. Wie können Pflegepersonen mit diesen Situationen umgehen? Was können sie tun, um bestehende oder drohende Überforderung zu bewältigen?

Ziel des Seminares ist es, eigene Grenzen zu erkennen und Handlungsstrategien zu finden, mit diesen Grenzen umgehen zu können.

Von den Teilnehmern/Teilnehmerinnen mitzubringen:

Engagement, kontinuierliche Anwesenheit, Erfahrungen und eventuell eigene Fallbeispiele

Seminarleitung:

Dr. Elvira Hauska ist Unternehmensberaterin und eingetragene Mediatorin. Sie hat die vom BMASK geförderte Bedarfserhebung Konflikte und deren Lösung in der Betreuung und Begleitung von SeniorInnen initiiert und umgesetzt.

Seminarfolder zum Download unter http://www.mediation-ohne-barrieren.at/docs/2009_herbst_seminartermine.pdf

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16+17.10.2009, Wien: Seminar 'Mobbing in Betrieben und Organisationen'

Bild von Peter Adler und Gerhard Konir Inhalt:

  • Begriffsdefinition
  • Phasenverlauf
  • Auswirkungen auf die Opfer
  • Finanzielle Folgen für Betriebe und Gesundheitssystem
  • Früherkennung aus verschiedenen Betroffenheitsbereichen
  • Präventionsmaßnahmen auf unterschiedlichen Hierarchieebenen
  • Bearbeitungsstrategien und Möglichkeiten durch Konfliktcoaching und Mediation

Methoden:
  • Gruppenarbeit
  • Rollenspiel
  • Fallbesprechungen aus erfolgreichen Mediationen
  • Kommunikationsmethoden
  • Konfliktlösungsstrategien
Zielgruppe:

Da jeder Mobbing-Opfer werden kann, richtet sich der Workshop auch an alle Personen, die mit anderen Menschen zusammen arbeiten, egal in welcher Hierarchieebene.

Besonders wichtig erscheint dieser Workshop für UnternehmerInnen und Personalverantwortliche, die Mobbing in ihrem Bereich verhindern und die finanziellen Kosten für ihren Betrieb vermeiden wollen.

Für Mediatorinnen und Mediatoren ergeben sich konkrete Projekte, die sie an Organisationen richten können.

Information und Anmeldung für das Mobbingseminar unter http://www.mediation-ohne-barrieren.at/mobbing.php.


 

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6.11.2009, Wien: Seminar 'Effektiv Verhandeln im Pflegekontext' (für MediatorInnen)

Bild von Mag.a Gerda Ruppi-Lang Ob gewollt oder nicht - Verhandlungen bestimmen das Leben. Menschen befinden sich oft in einem Dilemma: es werden Zugeständnisse gemacht um ungeliebte Konflikte zu vermeiden. Um mitreden zu können und gehört zu werden, ist es notwendig, auch seinen eigenen Standpunkt zu vertreten. Verhandlungen nach dem Harvard-Konzept ermöglichen faires Verhandeln ohne dabei ausgenützt zu werden. Im Seminar werden Grundzüge der Methode besprochen. Weiters werden die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema erörtert: wie geht man mit Machtausübung um? Wie hole ich den Verhandlungspartner ins Boot? Was passiert, wenn mit Tricks gearbeitet wird? Wie können Vereinbarungen dann fixiert werden?

Ziel des Seminars ist es, die Prinzipien des Harvard-Konzepts in eigene typische Verhandlungssituationen umzusetzen. Das soll dabei unterstützen, eigene Standpunkte fair vertreten zu können und mit SeniorInnen, Angehörigen, KollegInnen hilfreiche und klare Vereinbarungen zu treffen.

Seminarleitung:
Mag. Gerda Ruppi-Lang ist Unternehmensberaterin und eingetragene Mediatorin. Vorstand des Österreichischen Netzwerk Mediation, Generalsekretärin Verein Mediation ohne Barrieren, Mitglied des BMJBeirat für Mediation, SGÖ-Trainerin (Soziale Gesundheit in Österreichs Betrieben).

Gemeinsam mit Dr. Hauska wurde die vom BMASK geförderte Bedarfserhebung Konflikte und deren Lösung in der Betreuung und Begleitung von SeniorInnen initiiert und umgesetzt.

Seminarfolder zum Download unter http://www.mediation-ohne-barrieren.at/docs/2009_herbst_seminartermine.pdf

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Diese Aussendung kommt vom
Verein Mediation ohne Barrieren, 1190 Wien, Hohenauergasse 21a/2
T: +43 1 486 26 71 | F: +43 1 486 26 73 | m: +43 676 3 699 699
office@m-o-b.at

Vereinszweck ist die Förderung der fachgerechten Mediation mit behinderten Menschen.
Obmann: Dr.Peter Adler - Generalsekretürin: Mag.a Gerda Ruppi-Lang
Homepage: http://www.mediation-ohne-barrieren.at

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